Cupid Media Pty Ltd.

Die Cupid Media Pty Ltd aus Australien betreibt diverse Dating-/Erotik Plattformen , wie Thaicupid.com.

Hier können Nutzer schnell ungewollt in einen Abovertrag geraten.

Online Dating boomt

Die Cupid Media (Geschäftsführer/Gründer: Andrew Bolton) betreibt diverse Dating Plattformen, die auf die ethnische Herkunft ausgerichtet sind, wie:

  • AfroIntroductions
  • AsianDating
  • BBWCupid
  • BlackCupid
  • BrazilCupid
  • CambodianCupid
  • CaribbeanCupid
  • ChinaLoveCupid
  • ChristianCupid
  • ColombianCupid
  • DominicanCupid
  • FilipinoCupid
  • GayCupid
  • HongKongCupid
  • IndianCupid
  • IndonesianCupid
  • InternationalCupid
  • InterracialCupid
  • JapanCupid
  • KenyanCupid
  • KoreanCupid
  • LatinAmericanCupid
  • MalaysianCupid
  • MexicanCupid
  • Muslima
  • PinkCupid
  • RussianCupid
  • SingaporeLoveLinks
  • SouthAfricanCupid
  • ThaiCupid.com
  • UkraineDate
  • VietnamCupid

Schnell können Nutzer hier in einen kostspieligen Abvertrag tappen.

Dabei sind derartige (Sex) Dating-Plattformen immer nach dem gleichen Schema aufgebaut. 

Auf einer modernen Startseite wird man von Bildern attraktiver, junger Frauen/Männer zur Registrierung auf der Webseite animiert. Die erstmalige Registrierung ist immer kostenlos und von Gebühren ist auf der Startseite nichts zu lesen.

So auch bei beispielsweise Thaicupid.com. Von Gebühren ist auf der Startseite nichts zu lesen. Hier heißt es vielmehr u.a.: „Sehen Sie sich kostenlos potenzielle Partner an.“

Das Problem mit der Probemitgliedschaft

Oftmals gerät man in einen ungewollten Abovertrag, wenn eine Probe- bzw. Test-Mitgliedschaft angeboten wird.

Denn was vielen Nutzern in solchen Fällen nicht bewusst ist, ist der Umstand, dass sich diese Probe/Test-Mitgliedschaften automatisch in eine teure (Premium-) Mitgliedschaft verlängern, wenn man nicht rechtzeitig kündigt.

Die Kosten variieren je nach Länge der Mitgliedschaft und verlängern sich jeweils automatisch, wenn man nicht rechtzeitig kündigt. 

So heißt es in den AGB von thaicupid.com auszugsweise:

„Sie können kostenlos Mitglied im Service werden. Eine kostenlose Mitgliedschaft berechtigt Sie nur zur Teilnahme an einigen der im Rahmen des Dienstes verfügbaren Funktionen. Um auf zusätzliche Funktionen zugreifen zu können, müssen Sie ein kostenpflichtiger Abonnent des Dienstes werden. Dementsprechend ist Ihre Nutzung dieser zusätzlichen Funktionen von der Zahlung der entsprechenden Gebühren abhängig.“

Die Kostenfalle

Durch eine automatische Verlängerung der Mitgliedschaft – auch einer vormals kostenlosen/kostengünstigen Probemitgliedschaft kann es schnell teuer werden.

Nutzer berichten uns von folgenden Kosten für eine Gold-Mitgliedschaft (März 2021):

1 Monat 29.98 Euro/Monat

3 Monate 19.99 Euro/Monat

12 Monate 10,- Euro/Monat

Werden die Beträge zurückgebucht oder Zahlung verweigert, droht oftmals die Einschaltung von Inkassofirmen oder Rechtsanwälten. 

Dadurch steigt die Forderung um weitere Mahn- und Inkassokosten und der Zahlungsdruck auf Betroffene steigt nicht unerheblich.  

Wir helfen Ihnen

Zahlen Sie nicht vorschnell! Lassen Sie die Rechtmäßigkeit der Forderung überprüfen. Wir konnten schon viele Nutzer aus derartigen Aboverträgen retten!

Eine anwaltliche Prüfung geht schnell und die Verteidigungschancen sind bei Verteidigung durch einen Rechtsanwalt sehr gut. Wir greifen die Forderungen mit juristischer Argumentation an und versuchen, eine rückwirkende Anfechtung für Sie durchzuführen!

Die Ersteinschätzung ist kostenfrei und unverbindlich – so konnten wir schon viele Betroffene erfolgreich gegen ungewollte Aboverträge verteidigen.

Kostenfreie und unverbindliche Ersteinschätzung

Ihr Ansprechpartner: Sebastian Günnewig

Rechtsanwalt Dipl.-Jur. Dipl.-Kfm. Sebastian Günnewig ist zertifizierter Datenschutzbeauftragter (TÜV) und leitender Rechtsanwalt der e-commerce-Kanzlei - Günnewig Rechtsanwälte und berät insbesondere im Wettbewerbs-, IT- und Datenschutzrecht.